Sigmund Freud beschäftigte sich kurze Zeit mit Hypnose, konnte jedoch keine wiederholbare Ergebnisse erzielen, seine Vorgehensweise, ähnelte aus heutiger Sicht eher der der Showhypnose.
Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte Milton H. Erikson (1901-1980) eine neue therapeutische Vorgehensweise und machte die Hypnose damit salonfähig. Er gilt als der wichtigste Wegbereiter der psychotherapeutischen Hypnose.
Heute definiert man Hypnose:
als willentliche Einflussnahme auf die Aktivitäten des Gehirn oder des Bewusstseins, die durch unterschiedliche Einleitungsverfahren verschieden Trance-Zustände (als Abweichungen von normalen Gehirnaktivitätszuständen) induzieren, die zu verschiedene psychischen oder physischen Zuständen führen, und zu unterschiedlichen Zwecken z. B. im Rahmen einer Therapie genutzt werden können.
Hypnose/Trance ähnliche Zustände können auch durch monotonen Tätigkeiten, Meditation und Selbsthypnose entstehen die ebenfalls zu veränderten Bewusstseins- und/oder Gehirnaktivitätszuständen führen.
Es gibt auch keine zwingende Voraussetzung, das eine Hypnose durch einen Hypnotiseur eingeleitet werden muss. So kann durch den Einsatz von Tonträgern, optischer Reize und psychoaktive Frequenzen ebenso ein hypnotischer Zustand erreicht werden.
So werden je nach Zweck des angestrebten Ziels verschiedene Arten von Trancen induziert.
Welche Ziele kann ich mit Hypnose erreichen
Lösen von Blockaden
Rauchentwöhnung
Gewichtsreduktion
Selbstvertrauen steigern
Stressreduktion / Burn out Prophylaxe
Superlearning
Tiefenentspannung
Leistungssteigerung
Konzentrationssteigerung
Wunschhypnose
Phantasiereisen
Reisen zum eigenen Kraftort
Begegnung mit meinem Krafttier
Rückführungen / Reinkarnation